Der Weinkeller leer und das Fluggerät überaltert? Jedes Ereignis für sich kann schon zu einer familiären Katastrophe führen, jedoch auch in seiner kombinierten Form zum Zusammenschluss der Fronten.

 

das Weingebiet

Unser Reiseziel ist die Moselregion südlich von Bernkastel-Kues, bekannt für seine spritzigen Weine. Dieses Anbaugebiet hält sowohl touristisch voll erschlossene, als auch unberührte Orte mit kleinen gemütlichen Pensionen und Straußwirtschaften für den Reisenden bereit.

das Fluggebiet

Ebenso abwechslungsreich und vielfältig wie der Wein in dieser Region sind auch die Start- und Ländeplätze im Revier der Moselfalken. Regelmäßig verteilt finden sich die Startplätze an den Weinhängen der sich schlängelnde Mosel. Dadurch können alle Startrichtungen im Umkreis weniger Kilometer abgedeckt werden. Die Mehrzahl dieser liegt im Umkreis von 20 Kilometer um Bernkastel-Kues. Obwohl die Höhendifferenzen nicht an die der alpinen Gebiete heranragen, wird von geflogenen Strecken von über 100km berichtet.
Der Verein zählt 108 Gleitschirm-, aber nur 9 reine Delta-Piloten. Diesem Umstand wird leider auch auf den Startplätzen Rechnung getragen. Die Startrampen wurden abgebaut oder befinden sich in einem „abbaufähigen" Zustand.
Die Einstufungen der Startplätze liegen alle im Bereich „anfängertauglich". Jedoch dürften für einige Gelände weitere Attribute vergeben werden. Zum Beispiel gehört „Toplanding" nicht unbedingt zum Ausbildungspensum eines A-Schein-Piloten, und auch nicht eine Moselquerung zum Landeplatz;-)
Nutzt also ruhig die Erfahrung der (meist) anwesenden Startleiter und hört euch die „beruhigende" Worte und Tipps an. Oder schaut einfach nur den „Localheros" bei ihren Flugübungen zu und macht es ihnen am nächsten Tag nach.

der Weinlieferant

Tja… da kann nur empfohlen werden: „viele Weinproben" und die Kaufentscheidung auf den Abreisetag zu verlegen. Denn sonst läuft Mann und Frau Gefahr, das der Weinkeller nicht aufgefüllt werden kann, weil die lauen abendlichen Sommerstunden zum Nehmen von häufigen Zwischenproben verleitet haben;-)
Aber bei der Vielzahl der Winzer dürfte es keine Probleme bei der Beschaffung von temperamentvollen Weinen geben.

der Schirmlieferant

 

Ganz im Süden der Flugregion bieten die Moselglider eine Vielzahl von temperamentvollen Demoschirmen an. Die Anzahl der vorhandenen Testschirme sollte für die erste Urlaubswoche ausreichend sein. Zusätzlich begleiten die Moselglider einen Kaufwilligen zu den Probeflügen und stehen mit einer Geländeeinweisung und weiteren Tipps zur Verfügung.
;-)Auch ein fälliger 2-Jahres-Check kann als Vorwand für eine kombinierte Moseltour dienen, da dieser Service auch angeboten wird.

eigene Impressionen

Die Gelände sind auf den jeweiligen Seiten kurz und präzise beschrieben. Deshalb finden sich an dieser Stelle nur wenige ergänzende Infos.
Die im bisherigen Text eingefügten Bilder wurden in

Maring-Noviand
aufgenommen. Das Gelände ist unproblematisch und eignet sich deshalb besonders für die Eingewöhnung auf einen neuen (höherklassigen) Schirm. Auch können „ungeübte" Soarer hier die ersten erfolgreichen Erfahrungen machen. Die große Landewiese sollte auch von „Wenigfliegern" stressfrei erreicht werden. Der Aufstieg vom Lande- zum Startplatz ist von „sportlichen" Fliegern auch ohne Shuttle-Service machbar, sodass dieses Gelände auch „alleine" bewältigt werden kann.

Zeltingen-Rachtig
Schon mal ein „großes Wasser" gequert?. Zeltingen wartet mit 2 Landeplätzen auf und eignet sich deshalb als Mutprobe.:-)). Zusätzlich schult das Gelände aufgrund der räumlichen Distanz zwischen Lande- und Startplatz das soziale Verhalten der Piloten. Schnell wachsen Fahrgemeinschaften zusammen;-)
Das Gebiet gilt als einfaches aber ergiebiges Thermik- und Streckenfluggelände, das auch nachmittags und abends beflogen werden kann. Streckenpiloten sollten jedoch bei ihren Flugvorbereitungen die Luftraumbeschränkungen beachten.

Burgen
Burgen ist zweifellos eines der schönsten Gelände an der Mosel und eines der höchsten obendrein. Der Startplatz befindet sich in einer Waldschneise im Nordhang zwischen Veldenz und Burgen. Der Landeplatz ist groß und hindernisfrei, jedoch bei stärkerem Nord Wind durch den vorgelagerten Hügel sehr turbulent.
Aufgrund der Nähe zum Flugplatz Hahn sind von dem Fluggelände Burgen kaum noch Streckenflüge möglich. Das sollte aber dem Spaß an diesem Gelände keinen Abbruch tun;-)              

Am Sonntag den 3.7.2005 nutzten etliche Piloten die sonnigen Bedingungen für einen geruhsamen Flugtag. Da die Windbedingungen nur kurzfristige Luftaufenthalte zuliessen, kamen die Familienangehörigen auf ihre Kosten und die Piloten zu ihrem wohlverdienten Landebier.
Auch konnte Martin die Liste seiner erfolgreichen Schlepps um eine stattliche Anzahl erhöhen.
Wir gratulieren Andre zur bestandenden A-Schein-Prüfung und danken dem DHV für den verspäteten Versand der Bestätigung. Denn nur dank dem Fotografen Andre konnten diese Bilder entstehen.;-) 

Jetzt ist es soweit: nicht nur in Berlin steht eine Frau ganz oben, auch über Gaupel dominiert eine Frau am Himmel. Gastpilotin Tanja sicherte sich am vergangenen Wochenende die längste Verweildauer in der Luft. Auch das Bodenpersonal war über jede Quote hinaus von Frauen beherrscht, der Lepo wurde von unseren jungen Helferinnen gesteuert, und das Catering war bei Ute und Andrea in fester Hand.
Vier Gäste und -innen waren am Wochenende dabei; seid auch nächstes Mal wieder herzlich willkommen.

Und die Krönung zum Schluss:
Gaupel-Airport meldet: MARTIN AUF PERRFEX!
Ach, ist das schön.

Am Donnerstag den 9.6.2005 haben sich noch ein Dutzend Gaupeler Piloten getroffen, um den Werktag ein wenig zu vergolden. Ab dem frühen Mittag hatten sich die ersten eingefunden, sie mussten sich wegen des noch kräftigen Windes zunächst mit Groundhandling begnügen. Als es dann später abflaute, konnten noch etliche schöne Feierabendflüge gemacht werden, auch mit Drachen. Mit Gegenwindunterstützung wurden satte Ausklinkhöhen erzielt, insbesondere ein kleiner türkisfarbener Punkt war oft hoch oben zu sehen… .
Das war wieder mal ein schöner Ausklang – egal ob am Boden, oder in der Luft.              

Allgemeines

Das Fluggebiet Kampenwand liegt verkehrgünstig an der Autobahn A8 (München-Salzburg). Ca 5 km abseits der Abfahrt Nr. 105, Frasdorf präsentiert sich die Ortschaft Aschau im Chiemgau.

Schwierigkeitsgrad

die Kampenwand mit Flugschul-Gebäude Das Fluggebiet eignet sich besonders für Thermikflieger, jedoch nur bedingt für Streckenjäger. Dafür fühlen sich sowohl Anfänger als auch alte Hasen in diesem Gelände wohl. Die Kampenwand ist ein ideales Schulungsgelände mit Höhenunterschieden von 770m bzw 790m. Es stehen ein Startplatz nach Westen und ein zweiter nach Norden zur Verfügung. Beide Startplätze sind bequem mit einer Gondelbahn zu erreichen.

der Startplatz: anfängertauglich

Startrichtung: Nord

der Nord-Startplatz Eine geneigte Wiese bietet bis zu 5 Schirmen gleichzeitig Platz und erhält, trotz möglicher unvorhersehbarer Thermikablösungen das Urteil: anfängertauglich.
Der Startplatz ist nach 10 min. Fußmarsch von der Bergstation in Nordwestlicher Richtung zu erreichen.

der Landeplatz: anfängertauglich

Eine genügend große hindernissfreie Wiese in Sichtweite des Startplatzes, ermöglicht auch Wenigflieger eine sichere Landung.
Landeplatz an der Reithalle in Sichtweite

Gipfelhöhe:

Höhe Startplatz:

Höhendifferenz: 770m/790m

Auf- und Abfahrt: Gondelbahn

Transport: Kampenwandbahn

Bergfahrt für Drachen- oder Gleitschirmflieger € 6.- + € 2.- Landegebühr!
10er Flugkarte € 50.- + € 20.- Landegebühr
Tageskarte € 15.- + € 6.- Landegebühr

Flugschule vor Ort: Flugschule Chiemsee

Die Flugschule Chiemsee erteilte auf Anfrage sofort bereitwillig Auskünfte über das Fluggebiet. Eine ausführliche Einweisung am Lande- und am Startplatz über Besonderheiten der Gelände sowie die Eigenwilligkeiten der Hausbärte machten eine schnelle Eingewöhnung möglich.              

Ob mit oder ohne nachgeschaltetem Brückentag, ob als freier Westfale oder geknechteter Niedersachse: Die Hoffnungen auf einen schönen Flug-Tag waren am vergangenen Freitag hoch aufgehängt.Um so enttäuschender, dass uns der zu starke Wind laaaange einen Strich durch die Rechnung machte.
Erst gegen fünf ließ er dann nach, so dass die letzten Geduldigen doch noch zu Ihren Starts kamen. Und die lohnten sich denn auch gleich: Der Wind ermöglichte uns sehr schöne Ausklinkhöhen, so dass die Festtagsbezeichnung „Himmelfahrt" auch nicht unpassend gewesen wäre. Auf jeden Fall haben wir wieder – ganz selbstlos – ein paar farbige Tupfer in den Himmel über Coesfeld-Gaupel gebracht. Einige Eindrücke davon sollen die gelinkten Fotos liefern.

Lust bekommen?
Dann schaut beim nächsten Mal vorbei, wenn es unter Flugbetrieb wieder heißt: LOS GEHT´S !!!

Allgemeines

Eins der schönsten Flugberge im Allgäu liegt in der Gemeinde Bolsterlang.
Das Fluggebiet ist über die BAB A7 erreichbar. Ab Kempten folgt der Flugwillige einfach der B19 Richtung Immenstadt. Von dort über Sonthofen weiter in Richtung Oberstdorf; in Fischen rechts abbiegen und den Schildern Hörnerbahn nach Bolsterlang folgen.

Schwierigkeitsgrad

Das Fluggebiet eignet sich besonders für den geübten Genußflieger. Obwohl das Gebiet von 3 Flugschulen genutzt wird, sollten gebietsunkundige Wenigflieger den Landeplatz an der Talstation respektvoll inspizieren!!
Thermikflieger sollten lieber etwas früher dem Berg enteilen und den Landeplatz in Obermaiselstein anfliegen. Das Landebier kann dann in verschiedenen Häusern nach kurzem Fußweg getrunken werden. Jedoch ist der Weg zur Gondelstation nur dem sehr sportlichen Piloten zu empfehlen.
Laut Aussage der ansässigen Flugschule soll aber ein weiterer Landeplatz als Ersatz für den geschlossenen Platz an der Minigolf-Anlage noch im Jahre 2005 geöffnet werden.
Ein Aushang in der Talstation hält weitere Information (Wildeinstandsgebiete) bereit.

Startplätze:

Weiherkopf: bedingt anfängertauglich Mittelstation: anfängertauglich

Startrichtung: Ost

Der Startplatz Weiherkopf ist nach einem 15minütigen Fußweg erreicht. Eine schöne Startwiese im Gratbereich bietet auch Tandempiloten den nötigen Platz, jedoch sollte nicht bei Westwind gestartet werden.
Wenigflieger sollten den Startplatz unterhalb der Mittelstation vorziehen. Das Geländeprofil der Startwiese beginnt flach und geht erst nach 30m in einen steileren Teil über. Da auch mehrere Schirme nebeneinander ausgelegt werden können, ist dieses Gelände als „änfangertauglich" einzustufen.

Landeplatz:

Talstation: schwierig

Eine, zur Landerichtung stark quergeneigte Landewiese in Sichtweite beider Startplätze, empfängt die Piloten nicht selten mit thermischen Ablösungen. Da auch ab der Mittagszeit der Talwind auffrischt, sollte die Vorbesichtigung ausgiebiger als normal ausfallen.
Fußweg bis zur Gondel:3min

Gipfelhöhe: 1665m

Höhe Startplatz Weiherkopf: 1650m

Höhe Startplatz Mittelstation: 1350m

Höhendifferenz: 400m/700m

Auf- und Abfahrt: Gondelbahn

Transport: Hoernerbahn

Gleitschirmflieger inkl.Start- und Landegebühr
Halbtageskarte (von 8.30 bis 13.00 oder ab 12.00) 18.00 €
Tageskarte 23.50 €
Aufzahlung 10.00 €

Flugschulen vor Ort:
Flugschule Oase
Flugschule Rohrmeier
Flugschule Mergenthaler

Peter Geg von der Flugschule Oase erteilte auf Anfrage sofort bereitwillig Auskünfte über das Fluggebiet. In seinem gut bestückten Shop findet der Vergeßliche alles Notwendige.              

Ist der Gyrokopter das High-End-Produkt der UL-Fliegerei?. Diese berechtigte Frage wird sich jeder Flieger beim Erscheinen der „Tandem-Mücke" aus dem Hause General Rotors stellen.
Auf dem Flugplatz Mannheim / Neuostheim wird diese Frage kompetent beantwortet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Wendigkeit dieses Gerätes in einem (preiswerten) Rundflug zu testen.

…zum Hersteller…

Am Wochenende hat die Flugsaison 2005 begonnen!
Nach verhaltenem Anfang am Freitagabend ging´s am Samstag richtig los: Gut acht Piloten haben in etwa dreißig Flügen ausprobiert, ob sie sich an die zarten Wölklein hängen konnten (ging nur zum Teil, Ausklinkhöhen bei 250m, bis zu 20min. Flugdauer) oder vielleicht besser beim Boccia abschneiden würden.
Spaß hat´s allen gemacht, nicht zuletzt wegen des „Strammen Max’es" und dem lecker „Lande-Bierchen".

Und wie sieht´s kommendes Wochenende aus?

Klicken bringt die Bilder ins Orginalformat!

Berlin ist eine Reise wert – auch und besonders für Gleitschirm- und Drachenflieger. Deshalb sollte Mann/Frau unbedingt das Fluggerät neben dem Reisgepäck mit ins Fahrzeug packen. Denn nach dem Pflicht- sollte auch ein wenig Erholung auf dem Besuchsprogramm stehen. Also auf der Avus die Hauptstadt in Richtung Süden verlassen, an EBAY vorbei – Babelsberg und Potsdam im Blickfeld – die Autobahn in Saarmund abfahren.

 

Flugplatz Saarmund

Von hier finden gute Kartenleser in weniger als 20 Minuten zum Flugplatz. Dort koexistieren Model- und Segelflieger, Ultraleicht- und Motorflieger friedlich miteinander.
Lukas Bader, frisch gekürter Vizemeister im Drachenflug 2004, betreibt hier seine FlyRanch. Gäste sind hier jederzeit willkommen und werden vorort in zwei Restaurants „kulinarisch" verwöhnt. Bei guten Bedingungen lädt das 20km entfernt gelegene Potsdam zu einem luftigen Besuch ein. Auch „lizensfreie" Familienmitglieder können die Flugtaxis nutzen und unvergessliche Bilder mitnehmen.

Altes Lager

Liebhaber großer Ausklinkhöhen sollten jedoch ein paar weitere Fahrkilometer abspulen und ins Gelände Altes Lager weiterfahren. Auf einem alten Militärflugplatz betreibt der Drachenflieger Club Berlin e.V. ein kleines aber feines Schleppeldorado. Seillängen von fast 2km lassen den Thermikeinstieg problemlos gelingen. Das Gelände Altes Lager war schon mehrmals der Austragungsort der German Flatlands und ist gleichermaßen für Anfänger und „Weitenjäger" geeignet.

Auf dem Schleppgelände ist auch die Flugschule Altes Lager angesiedelt. Mit einer zeitgemäßen Schulungsmethode werden Schüler und Lehrer gemeinsam im Tandemdrachen per Ultraleichtschlepp auf Höhe gebracht. Nach dem Ausklinken übernimmt der Schüler ab der ersten Flugstunde das Fluggerät. So können die kräftezehrenden und kurzen Übungshang-Hüpfer entfallen, wie sie in der konventionellen Ausbildung bislang üblich waren. Das 1.1MB große Video zeigt einen Start des Schulungstandems.
Gäste mit einer eigenen Drachenausrüstung werden gegen eine geringe Gebühr per Ul-Schlepp bis unter die Basis gebracht.