Stadtanzeiger Coesfeld, 15.01.2014: Von diesem Ausblick träumt wahrscheinlich jeder Mensch einmal: Markus Kaup (46) vom Gleitschirm- und Drachenfliegerverein „MünstAIRland“ schaffte es in der Luft bis nach Bramsche (hinter Osnabrück). Auf 76,1 Kilometern Luftlinie standen keine motorisierten Hilfsmittel zur Verfügung.
Kreis. Gleitschirmflieger müssen nämlich auf Aufwind hoffen und diese Punkte auf der Strecke suchen. Es ist eine Wissenschaft für sich, diese „Thermikschläuche“ zu finden, um nach oben zu kommen. „Ich überlege taktisch mit den Kräften der Natur“, erklärt Markus Kaup. Von Feuchtflächen komme zum Beispiel keine Thermik, dagegen sind abgemähte Felder gute Punkte, um aufzusteigen. Vom Frühjahr bis in den Spätsommer ist die Thermik am besten. Weiterlesen