Allgemeines

Das Fluggebiet Kampenwand liegt verkehrgünstig an der Autobahn A8 (München-Salzburg). Ca 5 km abseits der Abfahrt Nr. 105, Frasdorf präsentiert sich die Ortschaft Aschau im Chiemgau.

Schwierigkeitsgrad

die Kampenwand mit Flugschul-Gebäude Das Fluggebiet eignet sich besonders für Thermikflieger, jedoch nur bedingt für Streckenjäger. Dafür fühlen sich sowohl Anfänger als auch alte Hasen in diesem Gelände wohl. Die Kampenwand ist ein ideales Schulungsgelände mit Höhenunterschieden von 770m bzw 790m. Es stehen ein Startplatz nach Westen und ein zweiter nach Norden zur Verfügung. Beide Startplätze sind bequem mit einer Gondelbahn zu erreichen.

der Startplatz: anfängertauglich

Startrichtung: Nord

der Nord-Startplatz Eine geneigte Wiese bietet bis zu 5 Schirmen gleichzeitig Platz und erhält, trotz möglicher unvorhersehbarer Thermikablösungen das Urteil: anfängertauglich.
Der Startplatz ist nach 10 min. Fußmarsch von der Bergstation in Nordwestlicher Richtung zu erreichen.

der Landeplatz: anfängertauglich

Eine genügend große hindernissfreie Wiese in Sichtweite des Startplatzes, ermöglicht auch Wenigflieger eine sichere Landung.
Landeplatz an der Reithalle in Sichtweite

Gipfelhöhe:

Höhe Startplatz:

Höhendifferenz: 770m/790m

Auf- und Abfahrt: Gondelbahn

Transport: Kampenwandbahn

Bergfahrt für Drachen- oder Gleitschirmflieger € 6.- + € 2.- Landegebühr!
10er Flugkarte € 50.- + € 20.- Landegebühr
Tageskarte € 15.- + € 6.- Landegebühr

Flugschule vor Ort: Flugschule Chiemsee

Die Flugschule Chiemsee erteilte auf Anfrage sofort bereitwillig Auskünfte über das Fluggebiet. Eine ausführliche Einweisung am Lande- und am Startplatz über Besonderheiten der Gelände sowie die Eigenwilligkeiten der Hausbärte machten eine schnelle Eingewöhnung möglich.              

Ob mit oder ohne nachgeschaltetem Brückentag, ob als freier Westfale oder geknechteter Niedersachse: Die Hoffnungen auf einen schönen Flug-Tag waren am vergangenen Freitag hoch aufgehängt.Um so enttäuschender, dass uns der zu starke Wind laaaange einen Strich durch die Rechnung machte.
Erst gegen fünf ließ er dann nach, so dass die letzten Geduldigen doch noch zu Ihren Starts kamen. Und die lohnten sich denn auch gleich: Der Wind ermöglichte uns sehr schöne Ausklinkhöhen, so dass die Festtagsbezeichnung „Himmelfahrt" auch nicht unpassend gewesen wäre. Auf jeden Fall haben wir wieder – ganz selbstlos – ein paar farbige Tupfer in den Himmel über Coesfeld-Gaupel gebracht. Einige Eindrücke davon sollen die gelinkten Fotos liefern.

Lust bekommen?
Dann schaut beim nächsten Mal vorbei, wenn es unter Flugbetrieb wieder heißt: LOS GEHT´S !!!

Allgemeines

Eins der schönsten Flugberge im Allgäu liegt in der Gemeinde Bolsterlang.
Das Fluggebiet ist über die BAB A7 erreichbar. Ab Kempten folgt der Flugwillige einfach der B19 Richtung Immenstadt. Von dort über Sonthofen weiter in Richtung Oberstdorf; in Fischen rechts abbiegen und den Schildern Hörnerbahn nach Bolsterlang folgen.

Schwierigkeitsgrad

Das Fluggebiet eignet sich besonders für den geübten Genußflieger. Obwohl das Gebiet von 3 Flugschulen genutzt wird, sollten gebietsunkundige Wenigflieger den Landeplatz an der Talstation respektvoll inspizieren!!
Thermikflieger sollten lieber etwas früher dem Berg enteilen und den Landeplatz in Obermaiselstein anfliegen. Das Landebier kann dann in verschiedenen Häusern nach kurzem Fußweg getrunken werden. Jedoch ist der Weg zur Gondelstation nur dem sehr sportlichen Piloten zu empfehlen.
Laut Aussage der ansässigen Flugschule soll aber ein weiterer Landeplatz als Ersatz für den geschlossenen Platz an der Minigolf-Anlage noch im Jahre 2005 geöffnet werden.
Ein Aushang in der Talstation hält weitere Information (Wildeinstandsgebiete) bereit.

Startplätze:

Weiherkopf: bedingt anfängertauglich Mittelstation: anfängertauglich

Startrichtung: Ost

Der Startplatz Weiherkopf ist nach einem 15minütigen Fußweg erreicht. Eine schöne Startwiese im Gratbereich bietet auch Tandempiloten den nötigen Platz, jedoch sollte nicht bei Westwind gestartet werden.
Wenigflieger sollten den Startplatz unterhalb der Mittelstation vorziehen. Das Geländeprofil der Startwiese beginnt flach und geht erst nach 30m in einen steileren Teil über. Da auch mehrere Schirme nebeneinander ausgelegt werden können, ist dieses Gelände als „änfangertauglich" einzustufen.

Landeplatz:

Talstation: schwierig

Eine, zur Landerichtung stark quergeneigte Landewiese in Sichtweite beider Startplätze, empfängt die Piloten nicht selten mit thermischen Ablösungen. Da auch ab der Mittagszeit der Talwind auffrischt, sollte die Vorbesichtigung ausgiebiger als normal ausfallen.
Fußweg bis zur Gondel:3min

Gipfelhöhe: 1665m

Höhe Startplatz Weiherkopf: 1650m

Höhe Startplatz Mittelstation: 1350m

Höhendifferenz: 400m/700m

Auf- und Abfahrt: Gondelbahn

Transport: Hoernerbahn

Gleitschirmflieger inkl.Start- und Landegebühr
Halbtageskarte (von 8.30 bis 13.00 oder ab 12.00) 18.00 €
Tageskarte 23.50 €
Aufzahlung 10.00 €

Flugschulen vor Ort:
Flugschule Oase
Flugschule Rohrmeier
Flugschule Mergenthaler

Peter Geg von der Flugschule Oase erteilte auf Anfrage sofort bereitwillig Auskünfte über das Fluggebiet. In seinem gut bestückten Shop findet der Vergeßliche alles Notwendige.