Neues Vorstandstrio: Markus Kaup, Andreas Sibbing, Werner Ostendorf
Am vergangenen Freitag stand bei der Jahreshauptversammlung neben zahlreichen anderen Punkten die Wahl von zwei Stellvertretern des 1. Vorsitzenden Andreas Sibbing (Gescher). Werner Ostendorf (Reken) wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Das langjährige Vereins- und Vorstandmitglied Klaus Kock stand aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl. Der Vorstand und die Mitglieder bedankten sich für sein jahrelanges Engagement, mit dem er insbesondere den Neuaufbau des Vereins vor einigen Jahren mit der ergänzenden Ausrichtung auf Gleitschirmflieger entscheidend mitgestaltet hat.
Protokoll der JHV 2013 im internen Bereich
Als neues Vorstandsmitglied konnte Markus Kaup aus Münster für das Vorstandstrio gewonnen werden. Der erfahrene Pilot hat bereits in den vergangenen Jahren vor allem durch sein Engagement bei der Erprobung und Etablierung des „Stufenschlepps“ für Gleitschirme in Deutschland und durch den Einsatz für die Durchführung in Coesfeld das Vereinsleben geprägt.
Weiterhin galt es, für die Abteilung „Flugsport“ des Wintersportvereins Gescher einen neuen Namen zu finden. Der Vorschlag „MünstAIRland“ konnte mit seiner Kombination aus dem bodenständigen Hinweis auf die Region und dem Element Luft als Ausübungsort des Sports überzeugen.
Der Verein blickt auf eine unfallfreie Saison mit 40 Flugtagen zurück. Das sind auf Grund der schlechten Wetterlage rund ein Drittel weniger als in 2012. Dafür konnten die vorhandenen Flugtage neben zahlreichen längeren Flügen in der näheren Umgebung auch für weite Streckenflüge genutzt werden. Die weitesten Flügen vom Startplatz in Gaupel gelangen Markus Kaup mit 76,1 km bis hinter Bramsche und Luca Veltmann mit 75,5 km Luftlinie bis hinter Kamp-Linfort. Die Summe aller Flüge, deren Distanz eine Strecke von über 10 km betrug, konnte von 670 km in 2012 in diesem Jahr auf 1.250 km gesteigert werden.
Die Piloten freuen sich schon jetzt, ab Saisonstart im kommenden Frühjahr wieder „Airtime“ im MünstAIRland genießen und neben Thermikflügen hoch über Coesfelds Bauernschaft auch „auf Strecke gehen“ zu können.